en hat alles Gepäck aus den Gängen zu räumen und irgendwo zu verstauen, werden die Getränke serviert nach deren Auswahl wir vorher gefragt wurden. Dazu gibt es Gebäck und Pralinen. Hei, da müsste die IBERIA ihre Leute zum Training herschicken.

 

Draußen ändert sich die Vegetation immer mehr. Haben wir noch kurz nach dem Start durch die gewölbten Dachfenster nach den Schneebergen gesehen, so entdecken wir jetzt eine Hängebrücke über dem Fluss, dann kommt immer mehr der Charakter des Regenwalds ins Blickfeld.

Mehrmals gibt es Plätze wo man noch die Spuren von Felsstürzen erkennen kann Langsamfahrstellen. Aber genau dort sind auch Arbeiter bei der Schadensbeseitigung zu sehen.

Dann Aguas Calientes. Endstation der Andenbahn, die Gleise führen jedoch weiter bis nach Quillabamba. Im Jahr 1913 wurde mit dem Bau der 914 Millimeter-Bahn begonnen, erst 15 Jahre später waren die Schienen bis Aguas Calientes gelegt.

Wir steigen aus und sind schon mitten im Touristentrubelmarktgeschehen. Der Bahnhof ist zu einem Souvenirbasar umgewandelt. Doch wir gehen mit unserem leichten Gepäck durch, sehen auf der Straße noch immer viele Schäden um die wir herumlaufen müssen bis wir das Hotel Hatuchay Tower Machu Picchu erreicht haben.

Es ist noch früh, die Zimmer noch nicht frei. Also lassen wir das Gepäck hier, machen uns auf zur ersten Besichtigungstour.

Von Aguas Calientes aus fahren ab frühmorgens Busse eine Serpentinen hoch nach Machu Picchu. Weil es ja eine Straßenverbindung nicht gibt, wurden alle Fahrzeuge die hier im Ort zu sehen sind mit der Bahn hergebracht.

Geplant ist eine Seilbahn zu der Ruinenstätte. Da diese den Tourismus noch weiter anwachsen lassen würde, ist die Unesco gegen dieses Vorhaben. Auch von diesem Vorhaben war in dem von uns gesehenen Film die Rede.