Es ist nur eine kurze Strecke durch die Gassen, freuen uns da trotz des trüben Wetters an den vielen Blumen am Ufer eines kleinen Baches. Dann holen wir im Hof des Hotels Pakaritampu unser Gepäck aus dem inzwischen hierher gefahrenen Bus. Der verlässt uns jetzt bis nach unserem Besuch in Machu Picchu.

Inmitten eines Blumengartens stehen da hinter dem Haupthaus kleinere zweistöckige Gebäude mit den Zimmern. Schön sieht das trotz des trüben Wetters aus.

Und das Zimmer ist wirklich zum Wohlfühlen. Hier könnte man länger bleiben.

Bei dem wenigen Mitgebrachten haben wir schnell ausgepackt, gehen hinüber zur Bar um ein Bier zu trinken. Hatten wir doch gesehen, dass da etwas von 30% zur Happy Hour stand.

Danach spazieren wir noch eine kurze Zeit durch den Blumengarten, sehen einigen Vogelliebhabern zu, die mit Fernglas und Riesenobjektiven auf der „Pirsch“ sind.

Später versammelt sich die ganze Gruppe zum Abendessen. Das ist so prima wie das ganze Ambiente dieses Hotels. Es könnte locker eine Lodge in Afrika sein.

In einer solchen Atmosphäre entwickeln sich logischerweise lustige und gelöste Gespräche in der Gruppenrunde.

Die Leute im Hotel kennen den Tages-ablauf der Gäste die von hier aus nach Machu Picchu reisen. Deshalb ist es kein Problem für sie das Frühstück schon so bereit zu haben dass wir um 0530Uhr das Haus verlassen können.

Wir haben nur wenige Schritte zu gehen, dann sind wir am Parkplatz der Bahnbusse. Denn hier gibt es eine Regelung des Transports Richtung Aguas Calientes. Vor längerer Zeit gab es bei einem Unwetter einen gewaltigen Erdrutsch auf die Bahnlinie von Cuzco nach Ollantaytambo. Dieses Teilstück konnte schon seit dieser Zeit nicht mehr befahren werden.

Mitte Januar 2010 passierte Ähnliches auf dem Streckenabschnitt von hier bis zum Ziel. Damals gab es dramatische Szenen von denen die Weltpresse berichtete. FOCUS Online z.B. schrieb damals: