Vier Jahre arbeitete Bingham anschließend hier als Ausgräber, fand in der Zeit weitere Ruinen in der Umgebung, und verfasste darüber später drei Bücher.

 

Doch ein Rätsel blieb erhalten: Was ist Machu Picchu?

 

Wie geheim war es?

War es selbst in Cuzco der Inkazeit nicht bekannt?

War es der Sitz des Inka Pachacútec, der nach seinem Tod verlassen wurde?

Wieso fanden die Spanier den Platz nie?

Töteten oder vertrieben Urwaldvölker die „Bewohner“ Machu Picchus?

Wurden die von einer Epidemie heimgesucht und getötet?

War es ein astronomisches oder Zeremonielles Zentrum?

Wurden hier die „Sonnenjungfrauen“ ausgebildet?

 

Machu Picchu ist bis heute eines der ungelösten Rätsel der Archäologie!

 

Wir gehen gemeinsam einen schmalen Zick-Zack-Weg bergauf bis zu einer „Plattform“ von der aus wir den ersten Blick über die Stadtanlage von Machu Picchu haben.

 

Das ist für uns wieder so ein Moment der unbeschreiblichen Freude und Zufriedenheit. Es ist wieder einer der Plätze auf dieser Welt von denen man hört, und träumt. Und überwältigt ist, wenn man da angekommen ist.