Auf dem Rückweg hatten wir noch einen kurzen Aufenthalt an der Steinpyramide, die hier am Kraterrand von der tansanischen Regierung errichtet wurde, zum Gedenken an Bernhard Grzimek und seinen verunglückten Sohn Michael, die beide hier begraben sind.
 
Uns blieb nach diesem schönen Tag leider nur der Abschied von einem Paradies. Unseren letzten Abend auf dem Festland verbrachten wir beim Dinner mit Godfrey und Oskar, alle ein bisschen traurig, dass die gemeinsame Zeit nun vorbei war.
 
8. Tag: Manyara-Nationalpark, Flug nach Sansibar
Bei klarem Wetter brachen wir am nächsten Morgen zum Manyara-NP auf. Wieder ein grüner Nationalpark mit vielen Affen, Elefanten und besonders die Giraffen hatten es uns angetan. Wir haben sie in dichten Wäldern beim Fressen beobachtet  und dabei festgestellt, dass sie eine blauschwarze Zunge haben.
 
(0535)
 
Am großen Manyara-See gab es diesmal Pelikane ohne Ende und natürlich Hippos. Die Kinder einer Schulklasse bestaunten die Tiere, sicher hatten sie diesen Reichtum ihrer Heimat noch nicht oft gesehen.
Mittags war dann endgültig Schluss mit Tierbeobachtungen, Godfrey brachte uns zum Arusha Airport und wir hatten einen sehr angenehmen Flug nach Sansibar.
 
Dort angekommen, erschien uns das Klima anfangs sehr unangenehm feucht-warm, da wir uns an die trockene Luft des Hochlands gewöhnt hatten. Die Nacht im sehr schönen Dhow-Hotel, dem ehemaligen Palast eines Sultans, war tropisch anstrengend – ein Kampf der Klimaanlage gegen die feuchte Wärme, wir entschieden uns für letzteres.