Bei unserer Ankunft brennt im zimmereigenen Kamin ein kleines (Gas)Feuer, was auch nötig ist, da hier die Temperaturen deutlich unter dem liegen, was wir in den letzten Tagen erlebt haben. Auch die nebelverhangene Strandszenerie lässt Assoziationen an Ameland im Herbst anklingen, was uns aber nicht daran hindert, nach Anlegen von adäquater Kleidung einen Spaziergang zu wagen.
Dieser führt uns zuerst in ein nah am Strand gelegenes Restaurant, wo wir uns zusammen eine Seafood-Platter genehmigen.
Offensichtlich mögen die Amis gerne alle Meeresfrüchte nur dick paniert und frittiert, so dass ich mit meiner Vorstellung von leckerem frischen Fisch etwas enttäuscht werde.
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Im Vergleich zu Ameland bietet dieser Strand jedoch eine Besonderheit: er verläuft vor einer felsigen Steilküste von gut 20 Metern Höhe, die sporadisch über Holztreppen zugänglich ist.
Wie Vogelnester sitzen die verschiedenen Hotels direkt am Rand dieser Klippen, eines sogar auf Stelzen auf halber Höhe der Felsen, was insbesondere bei dem diesig-dämmrigen Licht eine gute Kulisse für einen Hitchcock-Krimi oder ein Grusel-Movie nach Stephen King abgeben würde.