Als nächstes fahren wir durch das heilige Tal zu den Ruinen von Pisaq. Hier sind wir früh am morgen die allerersten und können die Ruhe noch so richtig genießen, vor allem nachdem wir jetzt endlich unser Touristenticket haben J.Auf einem Bergvorsprung über dem heutigen Ort Pisaq errichteten die Inkas eine ganze Stadt, die man über einen zum Teil sehr abenteuerlichen und natürlich in keinster Weise gesicherten Weg erreichen kann. Von hier oben hat man einen Wahnsinnsblick auf die Terrassenanlagen der Stadt, welche man von unten gar nicht sieht und wieder stellt sich die Frage wie haben die Inkas das nur geschaffen. Jörg besteigt dann noch einen weiteren Weg nach oben, wo sich das Ortszentrum mit den Tempeln und dergleichen befindet, bei mir hat die Erkältung so zugeschlagen, dass ich selbst beim nicht Bergauflaufen kaum atmen kann und so beschließe ich, im Hinblick darauf, dass wir morgen Machu Picchu besichtigen wollen, lieber hier unten zu warten und mir die Sonne die langsam rauskommt auf den schweren Kopf scheinen zu lassen (Oh ja bedauert mich nur!!). Pisaq gilt nach Cusco als eine der wichtigsten Städte der Inkas die durch Tore und Bastionen geschützt war.
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Die gesamte Anlage ist mehrere Quadratkilometer groß und besteht aus Palästen, Tempeln, Mausoleen und Wohnhäusern man hat sogar einen Friedhof mit Tausenden von Gräbern entdeckt. Als Jörg mit unserem Fahrer, der sich kurzerhand entschlossen hat, als Führer zu dienen, wieder vom Berg runterkommt und wir gemeinsam zurück zum Auto gehen treffen die ersten Horden von Touristen ein, gleich mehrere Reisebusse sind vorgefahren und mit der Ruhe ist’s dahin, aber wir sind ja schon fast wieder weg.