Als nächstes steht das Landwirtschaftszentrum Moray auf der Tagesordnung. Hier hat man riesige kreisförmig angelegte Terrassen mit Bewässerungssystem entdeckt, diese sind genau in die Täler zwischen den Bergen eingepasst, eine der Anlagen ist bereits komplett restauriert worden, sodass wir die Gelegenheit nutzen können auf den freischwebenden Treppen der Inkas unser Glück zu versuchen (mein Bild von einem Inka sieht mittlerweile so aus: Körpergröße 2,5-3 m, überdurchnittliche Kraftreserven – könnte es evtl. mit einem Elefanten aufnehmen, komplett unbeeindruckt von der dünnen Höhenluft und das Gehirn muss ungefähr doppelt so groß sein, wie das eines durchschnittlichen Menschen der Moderne).

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Wir gehen einmal um die restaurierte Anlage herum und haben dabei auch die Gelegenheit einen Blick auf die anderen 4 halbverwitterten Anlagen zu werfen. Mittlerweile ist es gegen Mittag und es beginnt echt unglaublich heiß zu werden, heute früh noch mit Fleecepulli und Jacke bewaffnet hält man es jetzt im T-Shirt kaum noch aus, so haben wir auch keine Lust noch ewig herumzuschlendern und machen uns recht bald wieder auf den Weg in Richtung Maras. Dort befinden sich die Salzterrassen von Pichingote, aber bevor diese erreicht werden, müssen wir auf dem engen Gebirgspfad um unser Leben bangen, denn ca. 30 cm neben dem Auto fällt der Hang gute 100 m steil nach unten ab, selbst ohne Höhenangst kein erheiternder AnblickJ. Aber schließlich kommen wir am Stück an den Salzterrassen an. Diese werden noch heute zur Salzgewinnung genutzt, sind aber wie soll es anders sein, auch noch ein Überbleibsel aus der Inkazeit.