Der Freitag, 4.8. beginnt mit einem kalten, aber sonnigen Morgen. Der Cotopaxi hat sich heute ein paar Wolken um die Schultern gelegt, und auch ich habe meine neue Alpakajacke an, denn ich friere. Sepp hat das letzte Frühstück aufgebaut, danach müssen wir „den Löffel abgeben“, d.h. unser Geschirr und Besteck wird wieder abgegeben für die nächsten Gäste, die sich jetzt in Deutschland reisefertig machen und morgen Abend hier eintreffen werden. Nach dem Frühstück rechnet Josef die Nebenausgaben wie Eintritte, fakultative Ausflüge etc. ab, danach ist grosses Kofferpacken angesagt. Annette, Andreas und ich sind die einzigen, die nicht nach Galapagos fliegen, alle anderen packen eine Tasche mit 10 kg Maximalgewicht für die Woche auf den Galapagos-Inseln. Ihnen steht noch ein grosses Highlight bevor, während wir längst wieder in Deutschland sind.

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Ich suche meine Siebensachen zusammen und habe Mühe, meinen Koffer zu schliessen. So nehme ich die dicke Alpaka-Jacke raus und verstaue sie im Handgepäck, dann klappt es. Nun haben wir bis spätestens 14.00 Uhr Freizeit, dann werden die Galapagos-Flieger abgeholt, um 14.30 Uhr wir drei restlichen Deutschlandflieger. Und da Marion am Vorabend auf dem Indiomarkt ganz nette Mini-Lamas auf Zahnstochern gefunden hat und ich auch solche haben möchte, fahren wir also gemeinsam mit unserem fast ständigen Begleiter und Kavalier Andreas mit der Trollybahn in die Stadt. Dort laufen wir durch einen grossen Park, in dem viele Obdachlose herumliegen und wo es eine Menge Verkaufsstände der Indios gibt, die wir noch nicht kennen. Auch dort werden wir wieder fündig, gehen danach aber zu dem grossen Markt, den wir am Vorabend schon teilweise kennen gelernt haben. Schnell habe ich meine Mini-Lamas.