Unser Weg verläuft manchmal im Schatten, manchmal aber auch in der durch die Wolkenlücken scheinenden Sonne. Da ist es kühl, da ist es warm.

 

Einmal begegnen wir einigen Lamas, die den gleichen Weg benutzen wie wir. Da gilt es natürlich Bilder zu machen.

 

Ach, sind wir schon da!?

 

Nein, das ist eine Zwischenstation auf der Strecke zum Tor. Hier treffen wir auf Rastende die schon vor uns aufgebrochen sind. Und kommen mit einer Norwegerin ins Gespräch die mit einer Gruppe reist, sich aber voll Ungeduld schon losgemacht hat das Sonnentor zu erreichen. Die bittet uns um ein Foto von sich, macht dann auch eines von uns.

 

Inzwischen ist die Sonne richtig da, und wo es keinen Schatten gibt wird es beim Aufstieg ordentlich warm.

 

Plötzlich hören wir Hämmern und Schaben. Als wir eine Ecke umrundet haben sehen wir auch woher die Geräusche kommen. Eine Arbeiterkolonne ist dabei abgerutschte Terrassen wieder herzustellen. Eine gefährliche Arbeit am steilen Abhang.

 

Dann sind wir oben, sehen uns erst die Reste des ehemaligen offiziellen Einganstores zur Stadt an. Hier endete eine Etappe der Inkastraße. Heute kommen hier die Wanderer an die den Inka-Trail zu Fuß bewältigen. Wie zum Beispiel die beiden Amerikaner von gestern.

 

Die Norwegerin ist schon da. Dann kommen einige ihrer Reisekollegen, später auch noch Gisela und Horst. Und Ulrike und Rolf die schon den Sonnenaufgang erlebt haben. Sei schön gewesen.