Hatten wir auf der Herfahrt schon einen tollen Service, so wird das jetzt noch übertroffen. Der Zugbegleiter begrüßt uns in der Businessclass von INCA RAIL, stellt sich und seine Mannschaft vor, und beginnt sofort mit dem Service.
Getränke, Gebäck, einen Snack. Unglaublich, das ist sensationell. Hallo IBERIA !!!!!
Auch der Zugbegleiter erzählt von Problemen auf der Straße.
Es ist eine schöne Fahrt bergab mit rhythmisch rauschenden Bremsen. Denn es sind doch einige Stellen an denen langsam gefahren werden muss.
Auf einem Begegnungsgleis warten wir auf den Gegenzug. Genau da warten schon Kinder auf von Touristen aus dem Zugfenster zugeworfene Geschenke. Doch genau das hatte das Zugpersonal vorher gesagt, möge man bitte nicht tun, da man die Menschen sonst zu Bettlern erziehen würde.
Der bei der Herfahrt so volle Bahnhof von Piscacucho ist leer, so sind wir schnell die wenigen Meter bis zu der großen Wiese gelaufen auf der die Busse auf uns warten.
Wie in Aguas Calientes auch hier alles Mercedesfahrzeuge. Hergestellt in Argentinien, erklärt Lukas.
Der hat inzwischen einen Anruf gehabt, dabei erfahren, dass „unsere“ Busgesellschaft ihr Fahrzeug wegen der unsicheren Lage in Cuzco zurückgehalten hat. Und dass die Straßensperrungen noch bis Mitternacht andauerten, bei denen die Campesinos inzwischen so aufgebracht seien dass sie mit Steinen nach Autos werfen die einen Durchbruch versuchten. Nach der Sperrzeit sollen uns zwei andere Fahrzeuge abholen.