So gehen wir wieder zurück ins Hotel in Ollantaytambo und setzen uns in einen Aufenthaltsraum. Nicht alleine, denn da sind jetzt praktisch alle die mit dem Zug kamen „gefangen“. Und das Hotel ist ausgebucht.
Langeweile macht sich breit, einige Leute versuchen zu schlafen.
Steffi steht auf und geht ins Freie. Ich folge ihr nach kurzer Zeit. Gemeinsam spazieren wir bis zum Hauptplatz, müssen dabei die Baustelle passieren bei der schon wieder eine neue Fläche frisch betoniert ist.
Gerade sehen wir wie ein Paar ihren Verkaufswagen mit Wollsachen für die Nacht mit einer Plane überziehen will. Da handelt Steffi noch um zwei Wasserflaschenträger, kann den Preis für beide zusammen auf 5,-NS runterhandeln.
Weil wir nicht zu lange wegbleiben wollen, gehen wir zurück, begegnen da Lukas. Dem war es auch zu langweilig. Da laufen wir halt zu dritt in Richtung Bahnhof, sehen da wie Busse von PeruRail auf den Firmenparkplatz fahren. Vor den noch offenen Fahrkartenschaltern stehen gestrandete Menschen die nach einer Lösung und Fahrtgelegenheit suchen.
Auch Lukas fragt da, kommt aber ohne Ergebnis zurück.
Plötzlich sehen wir einen Mercedes Sprinter ankommen aus dem einige Leute aussteigen.
Das wäre doch was! Lukas spricht den Fahrer an. Ergebnislos.