Lang zieht sich dann wieder der Chala Strand bis zum Ortseingang hin. Dort machen wir bei einem sicher einmal guten Hotel Halt um die Toiletten zu nutzen. Zurzeit ist das hier recht abgeschnitten und trostlos weil die Zufahrt durch eine lärmende Baustelle versperrt ist. Aber, so Lukas, das wird sicher wieder, denn hier ist ein gutes Surfrevier.
Während wir vor dem Hotel warten wird ein Obstwagen heran geschoben. Wir bekommen Bananen zum Probieren, kaufen dann natürlich auch von den wohlschmeckenden Früchten. Ist halt etwas anderes als die künstlich gereiften Früchte bei uns.
Der Ort ist groß, noch größer wenn man die „Jungen Siedlungen“ rundum dazurechnet. Und da ist es nicht verwunderlich, dass es da sehr viele Geschäfte im Ortskern gibt. Zumal es hier in den Bergen immer noch kleinere Goldgruben gibt.
Kurz später, wo sandbedeckte Berghänge bis ans Meer reichen, ragen zu „Figuren“ ausgeschliffene Steine aus dem Boden. Boote im Meer, dann, mitten in wildem und zerklüfteten Felsengewirr ein winziger Ort. Dabei ein Lagerplatz für getrocknete Algen. La Punta, der Leuchtturmplatz.
Danach vor Atico ein Naturhafen in dem Fischtrawler, Boote und flache Kähne liegen. Die werden genutzt um Fischmehl aus der kleinen Fabrik durch das Flachwasser der Bucht hinauszubringen zu größeren Schiffen auf Reede.
Zwischen dem Ort und dem Meer dann auf dem Strand viele Schilfhütten, deren Verwendungszweck nicht zu erkennen ist. Windschutz für Badegäste?