Steffi kauft sich eine bunte Wollmütze für 10,- NS als wir bei einem Laden anhalten um dort denen die es nötig haben einen Toilettenbesuch zu ermöglichen.
Diese Gegend ist schon seit 500 v. Chr. besiedelt. Lukas erzählt gerade von der Inkalegende von der Sonneninsel im Titicacasee, und von den Pucaras mit ihrer Landwirtschaft lange vor der Inkazeit.
Mehrfach sehen wir den prachtvollen schwarzweißen Caracarafalken mit dem roten Gesicht. Diese Vögel sahen wir schon in Brasilien.
Auf den Feldern Strohstände wie spitze Zelte, dann einmal Leute beim Dreschen mit langen Stöcken.
Große Schafherden dann auf den Weiden.
Bei Ayaviri staunen wir wieder über die auch hier riesige Kirche. Die Erklärung ist dann aber einfach. 1958 ließ hier Papst Pius XII. die Territorialprälatur Ayaviri aus Gebietsabtretungen des Bistums Puno errichten und dem Erzbistum Arequipa unterstellen.
Hier queren wir den Fluss und die Bahngleise. Hier beobachten wir einen Schienenschleiftrupp bei der Arbeit. Die halten die Gleise in Ordnung, denn hier verkehren ja auch Personenzüge zwischen Puno und Cuzco. Witzig da an einer Straßenkreuzung die Betonfiguren von Rind und Schaf in Überlebensgröße.